18.03.2019
In diesem Monat sind einige Mitglieder unseres Verein nach Dessau-Kochstedt zum 2. SLB Pokal “Der flinken Schützen” und nach Schlaitz zum 10. Express- und 13. SL-Pokal gereist.
Wie die Namen der Wettkämpfe andeuten, war das treffsichere Schießen in einer bestimmten Zeit gefordert.
Ausrichter aller Pokalschießen war der Kreischützenverband Anhalt-Bitterfeld, persönlich vertreten durch Sabine und Uwe Voigtsberger.
Die flinken Schützen hatten, auf dem Dessauer Schießplatz, für eine Serie von fünf Schuss 20 Sekunden Zeit. Als Anschlag war dabei liegend freihändig vorgegeben. Es wurden vier Serien auf einer Entfernung von 100 m geschossen. Die Wertung erfolgte getrennt für Kleinkaliber- und Zentralfeuerwaffen. Zugelassen waren sportlich zugelassene Selbstladebüchsen mit Visierungen ohne optische Vergrößerung. Hier konnten die Schützen unserer Schützengilde die Plätze drei, neun, zwölf und sechszehn in der offenen Klasse der Zentralfeuerwaffen sichern.
Eine Woche später wurden auf dem Schießplatz des SV Schlaitz 1927 e.V., auf einer Entfernung von 50 Metern, die Schießen um den Express- und um den Selbstladepokal ausgetragen. Bei beiden Wettkämpfen war die Anschlagsart “stehend freihändig” verlangt. Um den Expresspokal zu bekommen, galt es mit 30 Schuss in einer Zeit von drei Minuten möglichst hohe Ringzahlen zu erreichen. Dabei erzielten wir in der Klasse Zentralfeuerwaffen folgende Ergebnisse, den 16., 17., 19., 28. und den 34. Platz und in der Klasse Kleinkalibergewehr den 7. Platz.
Während die Regeln zum Erlangen des Pokals der Selbstladeschützen, mit Ausnahme der Entferung und des Anschlags, denen der flinken Schützen in Dessau ähnelte (vier Serien a fünf Schuss in jeweils 20 Sekunden). In der Klasse Zentralfeuerwaffen konnten wir uns über einen 10., 18., 24., 25. und 31. Platz freuen.
Die Protokolle dieser Wettkämpfe für Dessau und für Schlaitz sind online verfügbar.
An dieser Stelle möchte ich bei den Ausrichtern, Veranstaltern und Teilnehmern bedanken. Die Atmosphäre, die Organisation und Durchführung waren phantastisch, gleiches gilt auch für die Rahmenbedingungen der gastgebenden Vereine und Einrichtungen. Die Betreuung und Bewirtung waren exzellent.